Schokolade, Pistazien oder Rosinen?

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„Mhmm, schmeckt das gut!“ hat sich schon manches vierbeiniges Schleckermäulchen gedacht und an der Schokolade genascht. Manche Katzen stehen auch auf Rosinen oder haben Chips zum Knabbern gern.

Welches Fressen für eine Katze geeignet ist und welches nicht, ist eine beliebte Streitfrage zwischen Katzenliebhabern. Während die einen ihrem Liebling gerne die ein oder andere Leckereien gönnen, sind andere wiederum strikt dagegen.

Grundsätzlich gilt, dass für Menschen zubereitete Nahrung, die womöglich stark angebraten und gewürzt ist, nichts für Katzen ist. Schokolade sollten Sie Ihrer Katze weder als Tafel noch in Form von Eis oder Kuchen geben, da sie Theobromin enthält und für Katzen giftig ist. Rosinen sind wie Schokolade ebenfalls für Katzen und auch Hunde absolut tabu.

Eis und Süßigkeiten – tabu für Katzen?

In heißen Sommertagen kommen einige Menschen auf den Gedanken, dass das Eis nicht nur einen selbst abkühlt, sondern auch für den Vierbeiner ein Segen sein könnte. Doch Vorsicht! Auch Eis kann für Katzen durchaus gefährlich sein.

Denn Eis enthält Milch, und Katzen sind laktoseintolerant, das heißt sie vertragen das Eis nicht sodass der Verzehr von Milchprodukten zu Verdauungsstörungen führen kann. Natürliche und künstliche Farbstoffe, bei industriell hergestellten Produkten an den E-Nummern auf der Packung erkennbar sowie Aromastoffe wie Zitrone, Erdbeeren oder Vanille können zu Allergien führen. Außerdem kann nicht mit 100%iger Sicherheit gesagt werden, welche zusätzlichen Substanzen in Industrieeis enthalten sind.

Auch Zucker, der nicht nur in Eis, sondern auch in Süßigkeiten enthalten ist, ist für Katzen schädlich und kann zu Diabetes oder im Falle von Birkenzucker sogar zu Leberversagen führen.

Nun ist es aber so, dass manche Katzen spezielle Vorlieben haben und sich mit beiden Vorderpfoten in den Spinattopf stellen, weil sie ihn so leichter ausschlecken können. Vielleicht möchten sie ihrem Kranken oder alten Tier eine kleine Freude machen. Lebensqualität soll ja auch sein. Da könnten sie zum Beispiel den Spinat in zwei Töpfen zubereiten, einen für sich und ihre Familie und einen kleinen Topf für ihre Katze. Dabei berücksichtigen sie aber unbedingt immer die entsprechenden Diätvorschriften ihrer Tierärztin oder ihres Tierarztes.

Hier finden sie zwei Listen mit Lebensmitteln die Katzen nicht fressen dürfen:

http://www.welt-der-katzen.de/katzenhaltung/medizin/lebensmittel/lebensmittel.html
http://www.haustier.net/liste-mit-gefaehrlicher-nahrungsmittel-fuer-katzen/

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